Bibelworte für heute - die Herrnhuter Losungen


Predigten und Andachten von Pastor Matthias Walter

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Das Altarbild der Friedenskirche

Walter Schimpf (1928 - 2007), Altarbild der Friedenskirche, zum Vergrößern bitte anklicken
Walter Schimpf (1928 - 2007), Altarbild der Friedenskirche, zum Vergrößern bitte anklicken

 

 

Eine ausführlichere Beschreibung können Sie hier downloaden.

Das Bild im Altarraum unserer Kirche ist ein Werk des Malers Walter Schimpf (1928 - 2007), der in Leinfelden-Echterdingen gelebt hat. Es ist 1982 entstanden und besteht aus drei mit Wasserbeizen bemalten Tafeln aus Eschefurnier.

 

Über der Dornenkrone auf der großen Tafel unten, dem Zeichen für die Passion, für Verrat, Gefangennahme, Geschlagenwerden und Verlassensein, steht das Kreuz, an dem Christus bis zum bitteren Ende alle Qualen des Sterbens erlitt.

 

Für den Tod steht das dunkle Feld zwischen Kreuz und Engel. Es ist das Grab, das aber leer war, als die Frauen am Ostermorgen dort ankamen. Der Engel am Grab sprach zu ihnen: "Christus ist auferstanden!"

 

Die Mitte der großen Tafel bildet das Christusmonogramm, eingeschlossen von der Ostersonne, einem hellen Kreis. Es folgen weitere Kreise, auch unsichtbare; die Auferstehung Christi zieht weite Kreise.

 

Neben dem Kreuz ist eine Wolke zu sehen. Sie überlagert das Kreuz und die Ostersonne. Sie bildet eine Brücke zur Lichtwelt; denn nach Leiden, Sterben und Auferstehen folgt die Himmelfahrt Christi. "Sitzend zur Rechten Gottes" wird durch eine Königskrone über dem Kreuz symbolisiert.

 

Eine Abwärtsbewegung leitet das Pfingstgeschehen ein, das Thema der Tafel auf der rechten Seite. Aus dem oberen Bereich der kühleren Farben bauen sich Formen auf, die dann zum Pfingstfest werden, dargestellt durch Taube und Flammen, die Sinnbilder für den Heiligen Geist und dessen Wirken.